Jürko Voßgröne (*1975 in Sulingen) ist ein Künstler, dessen Arbeiten tief in seiner Verbindung zur Natur verwurzelt sind. Aufgewachsen im ostfriesischen Bunde, begann er früh, seinen künstlerischen Ausdruck zu entwickeln und stetig zu erweitern. Seine Werke entstehen in Mischtechniken mit Gouache-, Öl- und Acrylfarben auf Papier, Leinwand und Holz. Ergänzend schafft er Masken und plastische Objekte, die seine künstlerische Vielseitigkeit unterstreichen.

Voßgröne schöpft seine Inspiration aus der Natur und den persönlichen Eindrücken und Erfahrungen seines Lebens. Sein Garten in Westoverledingen ist dabei eine wesentliche Quelle für seine Kreativität, wo er die Jahreszeiten und den ständigen Wandel der Natur beobachtet. Ergänzend arbeitet er in seinem Atelier, das ihm Raum für die intensive Auseinandersetzung mit seinen Themen und Materialien bietet. Seine Werke reflektieren existenzielle und spirituelle Fragen, ohne sich ideologisch oder politisch zu positionieren.

Neben der Malerei spielt Musik eine zentrale Rolle in seinem Leben. Als DJ, Musikproduzent und Sammler von Klängen bringt er seine Affinität zur akustischen Welt in einen Dialog mit seiner bildnerischen Kunst. Diese Synergie von visuellen und auditiven Ausdrucksformen verleiht seinen Arbeiten eine besondere, meditative Qualität.

„Für mich ist Kunst eine ständige Auseinandersetzung mit dem Wandel und eine Einladung, die Welt aus neuen Perspektiven zu betrachten. Inspirierende Orte und Begegnungen mit Menschen bereichern meinen kreativen Prozess und eröffnen Raum für neue Ideen und Perspektiven.“

— Jürko Voßgröne, Dezember 2024